"Notfall? Dann die 1 1 2 rufen !"

Bitte kommen Sie bei einem Notfall (Erkrankung, Verletzung) nicht zu einer Rettungswache – sollten die dortigen Teams alle im Einsatz sein, ist die Wache nicht mehr besetzt und es kann Ihnen hier nicht geholfen werden! Wertvolle Zeit geht verloren, auch die Gefahr eines Zwischenfalls während der Fahrt durch Verschlechterung des Zustands kann dann durch Sie nicht durch Sofortmaßnahmen versorgt werden! Daher:

Notfall? Dann die 112 rufen!

  • Ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen
  • Der Arbeitskollege mit plötzlicher Atemnot und Brustschmerz
  • Die Nachbarin, die über Schwindel, Kopfschmerz und Sprachstörungen klagt
  • Das vom Fahrrad gestürzte Kind mit Schmerzen im Arm
  • Das Kleinkind, das plötzlich krampft und blau anläuft

All dies sind Situationen, wo Sie ohne zu zögern über Notruf 112 den Rettungsdienst alarmieren müssen. Im Landkreis Fulda werden Notrufe für Rettungsdienst und Feuerwehr von der Leitstelle Fulda entgegengenommen und an die zuständigen Organisationen weitergegeben (disponiert). Die Besatzungen der Rettungsmittel erhalten über Pager/Funkmeldeempfänger den Alarm und müssen innerhalb von einer Minute ausgerückt sein. In Hessen gilt eine Hilfsfrist (Meldungseingang bis Eintreffen des Rettungsdienstes an der Einsatzstelle) von 10 Minuten!

Die Lehrrettungswache in Hünfeld und die Rettungswache Leibolz sind rund um die Uhr besetzt, ebenso das NEF mit seinem Standort am Helios St.-Elisabeth-Krankenhaus in Hünfeld. Der Notarzt wird seit dem 01.04.2017 ebenfalls durch das DRK Hünfeld gestellt und rückt bei Alarmierung mit dem NEF aus. Zusammen mit der Besatzung eines Rettungswagens (RTW) behandelt er den Patienten und transportiert ihn anschließend zur weiteren Diagnostik und Behandlung in eine geeignete Klinik.

Im Stau nicht vergessen: RETTUNGSGASSE bilden